
Die Hydrolyse ist ein Verfahren, durch das sich Biomasse, die in einer konventionellen Biomasse nicht oder nur anteilsmäßig beschränkt verarbeitet werden kann, auch in größeren Mengen wirtschaftlich einbringen lässt.
Dadurch reduzieren sich Betriebs- und Kapitalkosten, während die Steuerbarkeit und Betriebssicherheit steigt.
Das Funktionsprinzip der Hydrolyse, die als eigenständige Prozessstufe der vorhandenen Anlage vorgeschaltet wird, beruht auf der Erkenntnis, dass an der Hydrolyse (Voraufschluss und Säurebildung) beteiligte Bakterien ein anderes Milieu benötigen als methanbildende. Daher macht es Sinn, beide Stufen voneinander zu trennen.
Der flüssigkeitsdichte Stahlbetonbehälter für die Hydrolyse kann ganz oder teilweise in das Erdreich eingebaut und über eine direkte Einfüllöffnung beschickt werden.
Ein Betrieb ist über eine separate oder in die vorhandene Anlagensteuerung integrierte Steuerung möglich.